Als ehemalige Eigentümerin des Hauses war ich sehr erstaunt über den erfolgten Denkmalschutz.
Aber es ist wie es ist.
Das, was jetzt passiert ist, ist eine riesige Sauerei! Es muss doch selbst dem dümmsten Menschen klar sein, daß diese Kosten am Eigentümer hängen bleiben! Wer ist dermaßen schäbig, daß er solche Dinge macht?
Ich hoffe aus tiefstem Herzen, daß diese Täter erwischt werden!!!
Ich finde es sehr traurig das hier wieder dazu aufgerufen wird, seine eigenen Mitbürger gegen Geld zu verpetzen, das gab es schonmal vor 90 Jahren, vor 60 Jahren in der DDR und leider auch vor 4 Jahren während der Corona Pandemie, jedoch ohne lockender Belohnung. Es ist auch verständlich das auswärtige oder ehemalige Mitbürger nur diese Seite der Verstoße und Beschädigung sehen, aber jeder der hier wohnt und vor allem auch im Dorf aktiv mit dabei ist hat auch seine Meinung über dieses Gebäude und die umstrittene Baggertat. Das diese Person da eigentlich nur das gemacht hat, was die meisten denken, sehen einzelne leider nicht. Man hätte diese Energie die in diesem Gemeindebrief steckt ebenso gut nutzen können um noch einmal bei der zuständigen Behörde nachzufragen ob es sich hier wirklich noch um ein Kulturell zu erhaltenes Gebäude handelt oder man es nicht doch besser nach jetzigem Zustand abreißen kann. Klar wäre dieses auch nur ein Versuch gewesen. Aber wer etwas versucht kann verlieren, wer nicht versucht hat bereits verloren.
Die Gemeinde Steinhorst gibt eine letzte Stellungsname dazu bekannt:
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
eine letzte Stellungnahme zum beschädigten Denkmal in der Seege möchten wir noch abgeben:
Wir sind mit der Einstufung als Kulturdenkmal genauso unzufrieden, wie unsere Bürger.
Leider konnten wir diese, auch mit juristischer Unterstützung, nicht verhindern und müssen somit mit
der Entscheidung der Denkmalschutzbehörde leben.
Eine teilweise Beschädigung des Hauses ändert auch nichts an einem Denkmalschutz.
Auch damit müssen wir uns abfinden.
Wir müssen uns aber nicht damit abfinden, dass alle Kosten, die hier durch Unbekannte verursacht
wurden, durch unsere Bürger finanziert werden sollen. Hier können wir strafrechtlich vorgehen, was
wir mit der Strafanzeige und dem Ausschreiben der Belohnung getan haben.
Straftaten können und wollen wir nicht dulden.
Egal wie „ehrenhaft“ das Unterfangen auch gewesen sein mag: Am Ende handelt es sich um eine
Straftat, die die Gemeinde, beziehungsweise die Bürger, nun eine Menge Geld kosten wird.
Wie wir auch Herrn Pagel in einem Gespräch mitgeteilt haben, werden wir weiterhin mit dem
Landkreis in Kontakt bleiben und nach wie vor eine bestmögliche Lösung für die Gemeinde suchen.
Dieser Text ist auch unter der ursprünglichen Stellungnahme zu dem Vorfall veröffentlicht, wir
möchten aber möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichen, weshalb wir diesen als Kommentar
und als neuen Artikel veröffentlichen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister Percy Pfeiff und Stellvertreter
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Als ehemalige Eigentümerin des Hauses war ich sehr erstaunt über den erfolgten Denkmalschutz.
Aber es ist wie es ist.
Das, was jetzt passiert ist, ist eine riesige Sauerei! Es muss doch selbst dem dümmsten Menschen klar sein, daß diese Kosten am Eigentümer hängen bleiben! Wer ist dermaßen schäbig, daß er solche Dinge macht?
Ich hoffe aus tiefstem Herzen, daß diese Täter erwischt werden!!!
Ich finde es sehr traurig das hier wieder dazu aufgerufen wird, seine eigenen Mitbürger gegen Geld zu verpetzen, das gab es schonmal vor 90 Jahren, vor 60 Jahren in der DDR und leider auch vor 4 Jahren während der Corona Pandemie, jedoch ohne lockender Belohnung. Es ist auch verständlich das auswärtige oder ehemalige Mitbürger nur diese Seite der Verstoße und Beschädigung sehen, aber jeder der hier wohnt und vor allem auch im Dorf aktiv mit dabei ist hat auch seine Meinung über dieses Gebäude und die umstrittene Baggertat. Das diese Person da eigentlich nur das gemacht hat, was die meisten denken, sehen einzelne leider nicht. Man hätte diese Energie die in diesem Gemeindebrief steckt ebenso gut nutzen können um noch einmal bei der zuständigen Behörde nachzufragen ob es sich hier wirklich noch um ein Kulturell zu erhaltenes Gebäude handelt oder man es nicht doch besser nach jetzigem Zustand abreißen kann. Klar wäre dieses auch nur ein Versuch gewesen. Aber wer etwas versucht kann verlieren, wer nicht versucht hat bereits verloren.
Die Gemeinde Steinhorst gibt eine letzte Stellungsname dazu bekannt:
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
eine letzte Stellungnahme zum beschädigten Denkmal in der Seege möchten wir noch abgeben:
Wir sind mit der Einstufung als Kulturdenkmal genauso unzufrieden, wie unsere Bürger.
Leider konnten wir diese, auch mit juristischer Unterstützung, nicht verhindern und müssen somit mit
der Entscheidung der Denkmalschutzbehörde leben.
Eine teilweise Beschädigung des Hauses ändert auch nichts an einem Denkmalschutz.
Auch damit müssen wir uns abfinden.
Wir müssen uns aber nicht damit abfinden, dass alle Kosten, die hier durch Unbekannte verursacht
wurden, durch unsere Bürger finanziert werden sollen. Hier können wir strafrechtlich vorgehen, was
wir mit der Strafanzeige und dem Ausschreiben der Belohnung getan haben.
Straftaten können und wollen wir nicht dulden.
Egal wie „ehrenhaft“ das Unterfangen auch gewesen sein mag: Am Ende handelt es sich um eine
Straftat, die die Gemeinde, beziehungsweise die Bürger, nun eine Menge Geld kosten wird.
Wie wir auch Herrn Pagel in einem Gespräch mitgeteilt haben, werden wir weiterhin mit dem
Landkreis in Kontakt bleiben und nach wie vor eine bestmögliche Lösung für die Gemeinde suchen.
Dieser Text ist auch unter der ursprünglichen Stellungnahme zu dem Vorfall veröffentlicht, wir
möchten aber möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichen, weshalb wir diesen als Kommentar
und als neuen Artikel veröffentlichen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister Percy Pfeiff und Stellvertreter