
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit vielen Jahren bekämpfen wir in der Südheide den invasiven Riesenbärenklau/Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum, siehe Anhang), evtl. zu verwechseln mit dem heimischen Wiesenbärenklau, der ähnlich, aber kleinwüchsiger ist. Mittlerweile sind die Bestände erheblich zurückgegangen und es besteht die Aussicht die Entwicklung großräumig/regional zu kontrollieren. Hierzu kommt es nun auf jeden einzelnen verbliebenen Standort/auf jede einzelne Pflanze an. Diese können sehr abgelegen in der Landschaft liegen, sind schwer aufzufinden und können sich zu neuen Ausbreitungsherden entwickeln. Sofern Ihnen Standorte bekannt sind, teilen Sie uns diese bitte mit. Falls sich die Pflanzen an Fließgewässern befinden, beschreiben Sie bitte die Gewässerseite des Standortes in Fließrichtung blickend in links- oder rechtsseitig. Bitte die Standorte nicht durch Abhacken bekämpfen, da das Auffinden dadurch erschwert wird.
Standortmeldungen bitte an:
Jens Kubitzki
Achtung, die Pflanze kann während der Blütezeit bis über 3 Meter groß werden und hat stark gezackte, kantige, glänzende Blätter, die ebenfalls sehr groß werden können. Bei Berührungen mit der Haut kann es zu Wiesendermatitis (Verbrennungen, Blasenbildung bei Kontakt mit Sonnenlicht) und Atemnot kommen.