Erst gab es die traditionelle warme Erbsensuppe für Reitende und Zuschauer, dann das „Stelldichein“ bei Regen:
Trotz usseligem Wetters mit kleinen Wolkenbrüchen, kalten Windböen und wolkenbedecktem Himmel waren die bereitstehenden Treckeranhänger, die die Hubertusjagd des Reit- und Fahrvereins Hankensbüttel e.V. begleiteten, gut mit Schaulustigen gefüllt. Mutige Autofahrer reihten sich hinter die Anhänger und waren so ebenfalls live dabei, wie die Reiter über Stock und Stein über die Felder galoppierten.
Viele Zuschauer und auch Reiter waren der Einladung der diesjährigen Fähe Lisa Marie Gries gefolgt und wollten der traditionellen Fuchsjagd, welche 2024 nun also durch die Steinhorster Umgebung geritten wurde, beiwohnen. Die Strecke begann am Steinhorster Schützenhaus und führte über Felder und Waldwege über Räderloh nach Lüsche, wo zur Halbzeit eine Pause für Kaffee und Kuchen am Schützenhaus eingelegt wurde. Dann hieß es Aufsitzen und es ging über eine leicht abgewandelte Strecke und endlich bei etwas Sonnenschein wieder zurück nach Steinhorst. Die Jagdhornbläser des Isenhagener Lands sorgten dabei für die musikalische Untermalung des Ganzen, das DRK stand für den Notfall mit einem KTW bereit.
Der Regen der letzten Tage hatte den Boden doch etwas durchweicht und die Felder hier und da matschig gemacht. Dennoch waren alle Pferd-Reiter-Paare zusammen und wohlbehalten wieder beim Auslauf und „Halali“ am Steinhorster Schützenhaus eingetroffen, wo zum Ende der Jagd traditionell noch der neue Fuchs/ die neue Fähe als Vorreiter für das nächste Jahr ausgeritten wird. In diesem Falle wird dem Vorreiter, welche*r die Jagd die ganze Zeit anführt und dabei einen Fuchsschwanz an einer Schulter des roten Jacketts befestigt trägt, der Fuchsschwanz im vollen Galopp abgerissen. Im kommenden Jahr führt nun Frieda Borchers als neue Fähe die Reiter dann an.
Weitere Bilder sind in der Fotogalerie 3 zu finden.
-> Menü -> Startseite -> Fotogalerie 3
Bilder & Bericht: Vanessa Deckwer