Fotos Hans-Hartmuth Müller |
Ergebnisse der Analysen moderner Laserscan-Aufnahmen
wurden weiterhin
ebenso präsentiert, wie die von konventionellen
Ausgrabungen, etwa am
Hünenkamp zwischen Glüsingen
und Wunderbüttel
oder in Calberlah, wo man ein Grubenhaus
der vorchristlichen Zeit
freilegte.
Dafür, dass für Eichfeld, Gabriel und ihre Helfer
auch in 2019
einiges zu tun sein wird, sorgt unter anderem eine von
Walle zum Volkswagenwerk führende Gasleitung, für die man
eine 30 Meter
breite Trasse ausheben muss. Das Projekt wird
von
der Kreisarchäologie begleitet, damit sichergestellt ist, dass
archäologische Funde gegebenenfalls professionell geborgen und für
die
Zukunft gesichert werden. So schließt sich Stück für Stück
unser immer
noch unvollständiges Bild von den schriftlosen
Zeiten
auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Gifhorn. Schließlich
sollen 2019 auch zwei bereits in den 1980ern aus der Aller nahe
der
Sassenburg geborgene hölzerne Einbäume aus Wolfenbüttel
nach Gifhorn
zurückkehren. Seit ihrer Auffindung hatte man sie im
Wolfsburger Museum konserviert, gelagert und dann ein
wenig „vergessen“
– bis Eichfeld und Gabriel sie dort bei einem
Arbeitsbesuch kürzlich
„wiederentdeckten“.
Arno Homann