Nachlese zur „Langen Nacht der Kirchen“ vom 26. September 2015

Fotos Gudrun Bernhardt

„Die Geister, die ich rief…“ eine szenische Zeitreise von
1392 bis 1895, 

von Jutta Rissmann

Die Geister waren gerufen
und so erschienen im Laufe des Abends 13 Pastoren in der „geheimnisvoll“
beleuchteten St. Georgs-Kirche, dargestellt von 

Hildegard Schiller, Detlev
Mundil, Gesina Pfeiff, Gudrun Trunkwalter, Magdalene Buhr, Jürgen Labion,
Annegret Zilke, 

Christa Stürcke und Jutta Rissmann (Foto).

Gottfried Balk (Jutta/Foto)
war von 1792- 1836 Pastor in Steinhorst und hat mit „Sorgfalt die Kirchenbücher
reichlich gefüllt“. Er konnte den zahlreichen Besuchern viel erzählen über die
„eigenwilligen Steinhorster“.

Eine Kirchenführung der
besonderen Art. Grundlage hierfür war das „Steinhorster Kirchenbuch“, das Pastor
Breiger 1668 zu schreiben begonnen hatte. Jutta Rissmann stellte die Pastoren
aus 5 Jahrhunderten vor und sprach über ihr Wirken und ihre Hinterlassenschaft
in der Gemeinde.

Ein ungeladener Geist, der
so gar nicht in die Reihe der 

Pastoren passte, störte die Vorstellung und ließ
sich nicht 

mehr vertreiben. Es war „Ritter Balduin von der Blankenburg“ 

(Hans-Peter Rissmann/Foto),welcher der Legende nach der 

Gemeinde 1244 die
Kirche verehrethatte und somit für 

immer und ewig mit der Steinhorster Kirchengeschichte 

verbunden bleibt.

Unterschiedliche Charaktere,
amüsante Anekdoten, bauliche Veränderungen und Bilder aus dem Kirchenarchiv
wurden vorgestellt.

 Fazit des Abends: 

Die Geister können in Frieden weiter
ruhen, denn die 

Kirchengemeinde Steinhorst ist auf einem guten Weg.

Buch und Idee : Jutta Rissmann 


Werner Reuther

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