Schützensenioren – mit der Moorbahn durch das „Große Moor“

Fotos Hans-Hartmuth Müller

Am letzten Mittwoch fuhren die Senioren von der 

Schützengesellschaft Steinhorst nach Westerbeck um mit 

der Moorbahn ins „Große Moor“ zufahren.


In den tieferen Senken erreichte das Moor eine Mächtigkeit von bis 

zu 6
Metern. Bei einem durchschnittlichen Wachstum des Moorkörpers von

 einem
Millimeter pro Jahr dauerte die Hochmoorbildung an diesen 

Stellen
demnach etwa 6000 Jahre.


Die einzelnen Teilbereiche tragen eigene Namen, wie etwa „Stüder Moor“,

 „Weißes Moor“ oder „Steertmoor“. Ursprünglich betrug die die 

 Gesamtfläche des Großen Moores rund 5.800 ha. Die 

Süd-Nord-Ausdehnung
reichte von Westerbeck bis Schönewörde, 

im östlichen Bereich von 

Stüde /
Weißes Moor bis in die Ise-Niederung im Westen.
 

Für die Renaturierung werden auf den abgeernteten Moorflächen mit

 Baggern sogenannte Pütten ausgehoben. In ihnen steht das mooreigene

 Grundwasser. Zwischen den Pütten bleiben Torfdämme stehen, auf denen

 sich typische Moorpflanzen wie hier das Wollgras wieder ansiedeln
können.

Nach Abschluß der Moorfahrt ging es zurück nach Steinhorst

ins Schützenhaus, wo ein Spanferkel und kühle

Getränke warteten

Quelle:

Natur und- Erlebnispfad – Großes Moor Gifhorn e.V.

http://www.moorlehrpfad.de

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