Jubiläumsschrift zum Jubiläum der Feuerwehr und des Spielmannszuges Steinhorst

Foto: Ulrich Bleuel

Im Juli des vergangenen Jahres hätte es in Steinhorst sicherlich ein tolles Fest gegeben. Die Ortsfeuerwehr wurde 125 Jahre und der Spielmannszug 100 Jahre. Geburtstage, die es eigentlich in sich haben.

„Chroniken wurden geschrieben, Gruppenfotos gemacht, die Musikkapellen ausgesucht, Aufkleber hergestellt und eine Band engagiert“, erinnert sich Ortsbrandmeister Holger Beck an zwei Jahre der Vorbereitung, in denen sich ein Arbeitskreis von 13 Personen intensiv mit dem Doppeljubiläum befasste. „Es war nicht immer einfach, die Leute bei Laune zu halten, denn Corona machte so manche Treffen unmöglich“, blickt Beck zurück. 

Und dann verhinderte die Pandemie auch ein gemeinsames Feiern. Anfangs glaubte man noch an eine Durchführung, bis klar wurde, dass es im vergangenen Jahr keine Hoffnung mehr gab, ein Fest in der geplanten Größe zu veranstalten. Einig aber war man sich, das Fest um genau ein Jahr zu verlegen und die Jubiläen nachzuholen.Allerdings wurden dem einige Riegel vorgeschoben. „Es sollte ohne Zelt und an nur einem Tag stattfinden. Wir hätten ein Hygienekonzept erstellen müssen, das nur schwer umzusetzen gewesen wäre und so stand dann im April fest, dass es ein schönes und vor allem gemeinsames Fest mit allen Steinhorstern, mit Freunden und Unterstützern nicht geben wird“, hielt der Ortsbrandmeister fest. „In der abgespeckten Form wäre es kein Fest für alle und mit allen geworden.“Die Erinnerung an das Steinhorster Feuerwehr- und Musikwesen sollte aber zumindest in Wort und Bild festgehalten werden, so der Feuerwehrchef weiter. „Aus der Festschrift haben wir nun eine Jubiläumsschrift gemacht.“

Die druckfrischen Exemplare stellten neben Beck auch der stellv. Ortsbrandmeister Christian Suchy,Spielmannszugleiterin Maren Beck und die Kassenwartin des Spielmannszuges, Tanja Görtemöller, vor. Die Chroniken verfassten Dieter und Werner Bieber, für das Layout sorgteMareike Beck, Fotos Hans-Hartmuth Müller.„Wir danken den Inserenten, dass sie über die Zeit zu uns gehalten haben“, ließ Beck wissen. Neben den Unterstützern werden weitere Exemplare bei den benachbarten Feuerwehren und in den Briefkästen der Steinhorster Haushalte landen.

Bericht: Ulrich Bleuel 

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