Hartnäckige Kabelstörung hält Anwohner der Dammstraße und LSW in Atem

Fotos Hans-Hartmuth Müller

Direkt Freitagvormittag nach Weihnachten trat in einem südlichen Teilabschnitt der Dammstraße eine Störung der Stromversorgung einiger Haushalte in Erscheinung, welche den betroffenen Anwohnern und auch dem recht zügig erschienen Endstörungsteams der LSW nebst Tiefbaukolonne einiges abverlangte.

Noch am späten Vormittag musste der Strom der betreffenden Anschlüsse, darunter auch der Schreib-Zeitschriften/Lotto/Post und Tabakwarenladen von Ilona Vogler sicherheitshalber und der notwendigen Fehlerortung nebst der dafür erforderlichen Arbeiten für einen längeren Zeitraum abgeschaltet werden.

Techniker eines speziellen Kabelmesswagens lokalisierten einen Fehler direkt vor der alten Schmiede, der Fam. Falk. Es wurde unverzüglich mit der Instandsetzung begonnen, was jedoch durch den harten Boden, mit sehr hohem Grundwasserstand unter dem Pflaster, sich als extrem schwierig gestaltete. Um nicht unnötigen Schaden an weiteren Versorgungsleitungen zu verursachen, mussten die Männer vom Tiefbau recht schnell vom Bagger auf Schaufel und Spaten zurückgreifen, was viel Kraft und Zeit kostet.

Die Reparaturarbeiten erfolgten dann an der schadhaften Hausanschlussmuffe, die vom Abzweig des Hauptkabels zum Haus führte.

Das Ansteigen des Grundwassers erschwerte die Arbeiten nicht nur der Tiefbauer, sondern auch den Monteuren der LSW, welche guter Hoffnung waren, ihre Arbeit am Freitag, gegen 17⁰⁰ erfolgreich abzuschließen, den Strom einzuschalten und die Anwohner endlich wieder mit Strom zu versorgen.

Leider war die Freude nur kurz, denn nur eine Stunde später zeigte sich eine weitere Störung direkt vor dem Kundenparkplatz Vogler.

Wieder kämpften sich die Tiefbauer in Richtung der Schadstelle vor und die LSW reparierte den defekten, durch Hitzeeinwirkung übelriechenden Abzweig.

Es war mittlerweile fast Mitternacht, als zum dritten Mal ein weiterer Störfall auftrat, diesmal in Richtung zum neuen Gemeindebüro. Die mittlerweile ziemlich abgekämpften Männer von Tiefbau und LSW konnten noch wenigstens die stabile Stromversorgung von Fam. Falk bis kurz vor dem Geschäft der Fam. Vogler herstellen. Bevor sie erst einmal abrückten, um direkt am nächsten Morgen die dritte Schadstelle zusammen mit den Tiefbauern in Angriff zu nehmen.

Diese befand sich gegenüber vom Haus der Fam. Rissmann, auf dem Parkstreifen.

Zu den widrigen Bodenverhältnissen gesellten sich diesmal reichhaltig Wurzeln einer Lebensbaumhecke. Die LSW reparierte auch diesen Abzweig des dazugehörigen Hauses und stellte die Verbindung des Hauptkabels von Voglers wieder her, schaltete alles ein und endlich war die Stromversorgung am Samstagnachmittag für alle stabil. Endlich liefen die Heizungen und die Betroffenen konnten wieder duschen und kochen.
Obwohl es den Anwohnern, wie auch den ausführenden Kräften einiges an Geduld abverlangte, waren die Mitarbeiter der LSW erfreut, wie freundlich und verständnisvoll die Betroffenen ihnen entgegentraten. Sie wurden mit Getränken und Keksen versorgt, ein Auto hielt und brachte eine große Thermoskanne mit Kaffee, Tassen und belegten Brötchen. Die Anwohner schätzten die Arbeit von LSW und der Firma Wiesensee.

,,Man fühlt sich und seine Arbeit durch die Anwohner wertgeschätzt“
sagte ein LSW Mitarbeiter.

Vielen Dank an alle Helfern und den Anwohnern für die Geduld.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

eins × drei =