Bericht zur Bürgerversammlung vom Bürgermeister

Fotos Hans-Hartmuth Müller

Bericht zur Bürgerversammlung

von Bürgermeister Klaus-Hinrich Singer:

 

Am
Freitag konnte die Gemeinde zahlreiche Besucher beim traditionellen
„Koschale eeten“ und der vorgeschalteten Bürgerversammlung
begrüßen.


Der
Spielmannszug sorgte für eine musikalische Einleitung des Abends,
ehe Bürgermeister Klaus-Hinrich Singer zu den Ergebnissen und den
Plänen der Gemeinde überging.


Der
Grundriß und die Außenansicht des geplanten Ärztehauses wurden
gezeigt, über den Ausbau des Dachgeschosses berät der Gemeinderat
noch. Der Bau einer Arztpraxis ist keine originäre Aufgabe einer
Kommune, gleichwohl hält es der Rat für dringend geboten, seinen
Bürgern eine wohnortnahe ärztliche Versorgung zu ermöglichen.


Die
Zahlen des diesjährigen Haushalts wurden anhand einiger Eckdaten
dargestellt: So sind bei Steuereinnahmen von 1,841 Mio € Umlagen an
übergeordnete Gebietskörperschaften in Höhe von 1,605 Mio € zu
leisten, allein 611 T€ an den Landkreis Gifhorn und 907 T€ an die
Samtgemeinde Hankensbüttel. Seitens der Gemeinde sind zunächst 500
T€ für die Arztpraxis eingeplant, netto 100 T€ für die
Nebenanlagen der OD Räderloh, netto 178 T€ für den Albert Lahmann
Weg in Räderloh, 240 T€ für den Küchenanbau und die Umgestaltung
der Wege im Bereich Erich-Weniger-Komplex, 97 T€ für die
Unterhaltung von Straßen und Wegen und 28 T€ für das Freibad.
Hier ist die Installation einer Chloranlage enthalten. Die Vereine
werden neben der Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten im Haus
der Gemeinde mit 10600 € unterstützt.


Der
Bauausschussvorsitzende Matthias Köslin berichtete über
abgeschlossene und geplante Baumaßnahmen. So wurde die Heizung im
Schulmuseum von Öl auf Gas umgestellt, der Umbau von drei
Bushaltestellen ist erfolgt, der von drei weiteren ist in Planung. Es
gab einen Termin mit Anliegern und dem Lachteverband, um das
Hochwasserschutzkonzept umzusetzten und bei den
Straßenunterhaltungsmitteln ist die Ertüchtigung der Lachtebrücke
in Lüsche enthalten. In Sachen Bau und Unterhaltung befindet sich
die Gemeinde Steinhorst in einer sehr intensiven Phase.


In
Sachen EDEKA konnte der Bürgermeister von anstehenden Gesprächen
zwischen der Gemeinde, der EDEKA und einem Planungsbüro Anfang März
berichten. Der Abriß der Bestandsgebäude steht zeitnah an. Geplant
ist eine Eröffnung des Nahversorgungsmarktes im dritten Quartal 2021.

 

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