Einführung in das Silhouettenschießen Teil 2

Fotos Hans-Hartmuth Müller

Heute wird weltweit in 26 Ländern nach einheitlichen Regeln der Silhouettensport betrieben und wird auch beim Bundesverwaltungsamt als offizielle Schießsportdisziplin geführt. 
Der Weltverband ist die IMSSU (International Metallic Silhouette Shooting Union).

Ausgetragen werden die Wettkämpfe vom Großkalibergewehr, über großkalibirge Pistolen bis hin zu Kleinkailberwaffen oder, wie auch bei uns, mit Luftgewehren.
Letzteres erfreut sich schon seit vielen Jahrzehnten größter Beliebtheit. Speziell im süddeutschen Raum, Österreich, Ungarn, Polen und Tschechien und den skandinavischen Staaten.

Im Grunde genommen ist die Aufgabe eines Silhouettenschützen recht einfach, egal welche Disziplin er bestreitet: Es gilt, in einer Serie, 5 Tiersilhouetten so zu treffen, dass sie umfallen,
wobei der gesamte Wettkampf aus 8 Serien, also 40 Schüssen, besteht.

Die Ziele für das Luftgewehrschießen stehen dabei auf folgenden Entfernungen:

Hühner – 18m
Schweine – 27m
Truthähne – 33m
Widder – 41m
 

Vorgegeben ist die für die Serie zur Verfügung stehende Zeit, sowie die Reihenfolge, in der die Silhouetten zu beschießen sind.

Die Ermittlung des Ergebnisses ist noch einfacher: Es zählt, was umfällt.

Bericht: Horst Köhler – Ummern

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