Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr in Lüsche

Heute wurden wir um 9:14 Uhr mit dem Stichwort “B2Y, unklare Rauchentwicklung” nach Lüsche alarmiert. Bereits auf der Anfahrt teilte uns die Leitstelle mit, dass die Personenlage unklar sei.

Am Einsatzort angekommen wurde sofort ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt. Leider konnte der Bewohner nur noch tot aus dem Haus geborgen werden. Nachdem das restliche Haus nach vermissten Personen abgesucht wurde, breitete sich das Feuer bis ins Dachgeschoss aus.

Da ein Innenangriff unter diesen Umständen zu gefährlich war, wurde die Brandbekämpfung von außen eingeleitet. Hierbei unterstützte die Drehleiter aus Wittingen, da das Dach des Hauses geöffnet werden musste.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde auch ein Schaumrohr zum Löschen im Obergeschoss eingesetzt.

Zusätzlich wurde die Bereitschaft Nord mit der SEG (Schnelleinsatzgruppe) Verpflegung nachalarmiert, um die Einsatzkräfte mit warmen und kalten Getränken sowie Verpflegung zu versorgen.

Um den Nachschub an Schläuchen und Atemschutzmaterial sicherzustellen, wurde auch die Bereitschaft der FTZ Gifhorn nachalarmiert.

Gegen 14:39 Uhr konnte schließlich “Feuer aus” gemeldet werden. Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Zusätzlich waren 10 Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz.

Eingesetzte Kräfte Feuerwehr:

– Feuerwehr Steinhorst

– Feuerwehr Lingwedel

– Feuerwehr Repke

– Feuerwehr Bokel

– Feuerwehr Wittingen

Kräfte Rettungsdienst

– Regelrettungsdienst

– NKTW Feuerwehrbereitschaft

– SEG Verpflegung DRK Bereitschaft Nord

Sonstige Kräfte

– Polizei mit Kriminalpolizei

– Energieversorger

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